Hemden aus Fairtrade-Baumwolle

Hemden aus Fairtrade-Baumwolle

Hemden machen einen zentralen Teil der Herrenoberbekleidung aus. Dementsprechend werden sie zu den unterschiedlichsten Terminen getragen. Das klassische weiße Oberhemd gilt als die erste Wahl bei offiziellen Anlässen und am Arbeitsplatz. Damit ist Mann immer richtig angezogen. Freizeithemden dagegen zeigen sich zunehmend bunter. Natürlich gibt es die beliebten Oberhemden auch mit Streifen oder kariert, einfarbig oder in der Hawaii-Variante. Aber Männer können nicht nur bei Farbe, Schnitt oder Kragen aus einem breiten Angebot auswählen. Auch beim Stoff, aus dem das gute Stück gefertigt wird, steht man vor der Qual der Wahl. Waren in den Sechziger- und Siebzigerjahren des letzten Jahrhunderts noch Hemden aus Polyester der letzte Schrei, wählen die Verbraucher heute meist Hemden aus Naturmaterialien, wie zum Beispiel Leinen oder Baumwolle. Natürlich finden wir auch Hemden aus Funktionsmaterialien für Outdoor-Aktivitäten, etwa zum Wandern, Bergsteigen oder Walken. Aber auch beim beliebten Oberhemd zeigt sich ein Trend, den wir in der gesamten Textilindustrie beobachten können. Der bewusste Konsument von heute will nicht nur Biolebensmittel oder energiesparende Küchengeräte, nein, er legt auch Wert darauf, dass seine Kleidung mit seinen ethischen Grundsätzen vereinbar ist. Da erfährt der aufgeklärte Verbraucher, dass gerade die Produktion von Baumwolle in Monokulturen die Umwelt ganz erheblich mit Pestiziden und Herbiziden belastet, dass der Süßwasserverbrauch beim Anbau von Baumwolle sehr hoch ist und dass vor allem die Menschen, die am Anfang der textilen Produktion stehen, nämlich die Kleinbauern in den Ländern der Dritten Welt, unter katastrophalen Bedingungen leben. Hier bietet sich mit Hemden aus Fairtradebaumwolle für jeden Interessierten eine sichere Alternative.

Das Fairtrade-Zertifikat steht für die Einhaltung bestimmter Vorgaben: Bei der Produktion von Baumwolle nach den Fairtrade-Bedingungen erhalten die Kleinbauern einen Mindestpreis, der über dem Weltmarktpreis liegt, sodass sie sich nicht für den Ankauf von Saatgut oder Düngemittel verschulden müssen. Außerdem organisieren sich die Bauern in Genossenschaften, in denen demokratisch entschieden wird und die jede Diskriminierung ablehnen. Darüber hinaus wird eine weitere Fairtrade-Prämie gezahlt, die in soziale Projekte vor Ort fließen muss, über die die Beteiligten selbst entscheiden. Mit Hemden aus Fairtradebaumwolle, die häufig auch noch aus ökologischer Baumwolle hergestellt sind, kann der Verbraucher also sicher sein, dass er zu einer Verbesserung der Verhältnisse beiträgt. Wie schön, dass das Angebot an Hemden aus Fairtradebaumwolle immer größer wird. Sie können über den entsprechenden ökologischen Versandhandel, etwa bei Hess Naturmode oder Maas Naturmode bestellt werden. Aber auch andere Geschäfte als Bioläden bieten inzwischen die Naturkleidung an. Eine kurze Recherche im Internet zeigt die Vielfalt im Angebot, die größer werden wird, je mehr Verbraucher die richtige Entscheidung treffen.

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